Wofür wir stehen

Liebe interessierte Bürgerinnen, liebe interessierte Bürger,

wir, die Heddesheimer Liste, haben uns auf die Fahnen geschrieben, überparteilich und unabhängig zu sein und sowohl für mehr Bürgerbeteiligung einzustehen als auch für mehr Transparenz politischer Vorgänge. Oft erreichen uns Fragen interessierter Mitmenschen, was das „Konstrukt“ der Heddesheimer Liste denn genau sei. 

Wir haben daher die für uns und unser Wirken entscheidenden Begrifflichkeiten zunächst definiert und inhaltlich grob umrissen. Anschließend wurden mögliche konkrete Fragen antizipiert und Antworten formuliert.

TransparenzBürgerbeteiligung

Transparenz lässt sich übersetzen mit Durchsichtigkeit.

In der Politik/ Verwaltung meint der Begriff die öffentliche Nachvollziehbarkeit von Vorgängen. Sie hat also zum Ziel, dass die Mitglieder (hier: Bürgerinnen und Bürger) einer Gemeinschaft (hier: Heddesheim) die parlamentarisch in ihrem Namen und für sie getroffenen Entscheidungen nachvollziehen können.

Dazu gehören die Information über anstehende Entscheidungen ebenso wie die Information über den Entscheidungsprozess samt Pro- und Kontra-Argumenten und schlussendlich auch die Kommunikation des Entscheidungsergebnisses samt Begründung(en).

Um möglichst viele Menschen in diesen Entscheidungsprozess einzubeziehen, ist Bürgerbeteiligung ein zentrales Instrument. Sind die Bürgerinnen und Bürger auf allen Ebenen des Entscheidungsprozesses involviert, entsteht durch diese Transparenz ein höheres Verständnis für und eine höhere Akzeptanz von politischen Entscheidungen.

Wie die Heddesheimer Liste Bürgerbeteiligung organisiert.

Bürgerbeteiligung ist auf unterschiedlichste Art und Weise möglich. Die Heddesheimer Liste favorisiert dabei den Einbezug der Bürgerinnen und Bürger auf verschiedenen Ebenen. So können diese (a) mit einem Anliegen/ einer Anfrage an die Vertreterinnen und Vertreter der Heddesheimer Liste herantreten, (b) gemeinsam in Arbeitsgruppen an der Erarbeitung und Ausarbeitung von Anfragen oder Anträgen mitwirken und werden (c) im weiteren Verlauf der Einbringung und Abstimmung von Anträgen im Gemeinderat zeitnah informiert oder als Expertinnen und Experten gehört.

Weitere Informationen hierzu finden sich in unseren ausführlichen beschriebenen Prozessabläufen zu den Themen „Beteiligung“ und „Involvierung“.

Überparteilichkeit/ Unabhängigkeit

Überparteilichkeit bedeutet, in seinen Ansichten über den Parteien zu stehen und von diesen unabhängigzu sein. Überparteilichkeit ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Neutralität. 

Auch meint Überparteilichkeit nicht die Ansammlung unterschiedlicher parteipolitischer Interessen oder die Bündelung derselben, sondern viel mehr als das, nämlich das Bemühen, eben diese parteipolitischen Interessen zum Wohle „der Sache“, also für gemeinsame Ziele zurückzustellen.

Die Heddesheimer Liste ist keine Partei. Sie ist somit unabhängig von den Grundsätzen, Richtlinien und Interessen der etablierten Parteien. Ihre Mitglieder arbeiten zum Wohle „der Sache“ überparteilich zusammen und bringen ihre Erfahrungen, Meinungen und Expertisen zum Wohle „der Sache“ ein und nicht, um damit den Idealen oder der Ideologie einer Partei Rechnung zu tragen. „Die Sache“ in Heddesheim ist Heddesheim.

Alleiniger Fokus auf Heddesheim

Der Fokus der Heddesheimer Liste ist Heddesheim. Hier wohnen wir, hier leben wir. Die Heddesheimer Liste ist deshalb ausschließlich kommunalpolitisch tätig und in ihrem Wirken lokal auf die Gemeinde Heddesheim beschränkt. Da die kommunale Ebene als politische Ebene in Baden-Württemberg theoretisch auch die Landkreise einschließt, ist diese Betonung wichtig.

Den Mitgliedern der Heddesheimer Liste liegt Heddesheim am Herzen. Hier geht es uns um eine sach- und zukunftsorientierte Politik für alle Heddesheimerinnen und Heddesheimer. Erklärtes Ziel der Heddesheimer Liste ist es daher, die Ideen, Vorstellungen und Expertisen aller zum Wohle Heddesheims zu nutzen. „Von allen das Beste“ für Heddesheim. Diesen Experten-Pool nutzen wir im Rahmen unseres Involvierungsprozesses, der hier ausführlich erklärt wird:

Wie die Heddesheimer Liste Bürger bei der Meinungsbildung involviert.

Fragen und Antworten

Wofür steht die Heddesheimer Liste?

Die Heddesheimer Liste steht für aktive, unabhängige, transparente und überparteiliche Kommunalpolitik. Sie arbeitet nach dem Grundsatz „Von allen das Beste“ und hat sich zum Ziel gesetzt, die Ideen, Vorstellungen und Expertisen der Heddesheimer Bürgerinnen und Bürger zum Wohle aller zu nutzen (Beteiligungs- und Involvierungsprozess).

Was unterscheidet die Heddesheimer Liste von anderen Parteien?

Die Heddesheimer Liste ist keine Partei. Sie ist eine unabhängige und überparteiliche Wählervereinigung. Sie steht ein für Transparenz und Vielfalt. Was gut und richtig ist für Heddesheim, lässt sich nicht aus Parteilinien ableiten. Hier agieren wir getreu dem Leitsatz „Von allen das Beste“ für Heddesheim (siehe Involvierungsprozess).

Warum „braucht es“ die Heddesheimer Liste?

Wir möchten mutig neue Wege gehen. Gerade in Zeiten zunehmender Politikverdrossenheit, von fehlender Nachvollziehbarkeit politischer Entscheidungen und dem zunehmenden Zweifeln an der Demokratie an sich, möchte die Heddesheimer Liste wieder mehr Menschen an und für Kommunalpolitik begeistern und davon überzeugen, dass jede/ jeder sein Bestes zum Wohle Heddesheims geben darf und kann.

Wie funktioniert die Heddesheimer Liste?

Die Heddesheimer Liste ist partizipativ und basisdemokratisch organisiert. Seit Dezember 2023 existiert der Heddesheimer Liste e.V., dessen ordentliche Mitglieder stimmberechtigt sind bei Entscheidungen jedweder Art. Darüber hinaus haben die Bürgerinnen und Bürger Heddesheims jederzeit die Gelegenheit, sich mit ihren Anliegen an die Mitglieder der Heddesheimer Liste zu wenden und gemeinsam mit diesen in Arbeitsgruppen an verschiedenen kommunalpolitisch relevanten Themen zu arbeiten (siehe Beteiligungsprozess).

Welcher parteipolitischen Richtung entspricht die Heddesheimer Liste am ehesten?

Keiner. Die Heddesheimer Liste versteht sich als überparteilich, ihre Mitglieder folgen dem Grundsatz, von jeder und jedem einzelnen seiner Mitglieder, aber auch von allen anderen Heddesheimer Bürgerinnen und Bürger das Beste, das heißt ihre und seine Expertise, zum Wohle Heddesheims einzusetzen. Die Heddesheimer Liste ist dabei eine unumstößlich demokratische Verbindung.

Wie entstand die Idee der Heddesheimer Liste?

Martin Kemmet und Simon Jarke entwickelten die Idee einer überparteilichen Listenverbindung mit dem Ziel, mehr Bürgerinnen und Bürger an und für Kommunalpolitik zu begeistern. Simon Jarke überzeugte den FDP-Ortsverband, das „Konstrukt“ der Heddesheimer Liste zu unterstützen.

Was ist die aktuelle Verbindung der Heddesheimer Liste zur FDP?

Der FDP-Ortsverband hat beschlossen, die Idee einer überparteilichen, ausschließlich lokal agierende Wählervereinigung zu unterstützen und bei der Kommunalwahl nicht mit einer eigenen Partei-Liste anzutreten. Mitglieder des FDP-Ortsverbands kandidieren auf der Liste der Heddesheimer Liste ausschließlich für die Heddesheimer Liste.

Wer zeichnet sich für die Einreichung der Kandidierendenliste (= Wahlvorschlag) der Heddesheimer Liste verantwortlich?

Für die Einreichung des Wahlvorschlags zeichnet sich der Heddesheimer Liste e.V. verantwortlich. Die FDP unterstützt diesen und reichte den nach Wahlordnung der Heddesheimer Liste gewählten Wahlvorschlag (= Kandidierendenliste) der Heddesheimer Liste ergänzend ein.

Warum taucht auf dem Stimmzettel zur Kommunalwahl 2024 neben dem Namen Heddesheimer Liste (HL) auch jener der Freien Demokratischen Partei (FDP) auf?

Die FDP tritt nicht mit einer eigenen Liste bei der Kommunalwahl 2024 in Heddesheim an. Lediglich die formale Unterstützung der Heddesheimer Liste durch den FDP-Ortsverband wird durch die Nennung des Namens der FDP deutlich.

Was ist die Verbindung der Heddesheimer Liste zu den Freien Wählern?

Es gibt keine inhaltliche Beziehung zu den Freien Wählern. Eine einheitliche Gruppierung der „Freien Wähler“ gibt es auch gar nicht. Die Heddesheimer Liste ist unabhängig von allen Gruppierungen der Freien Wähler.

Wie kann es sein, dass Kandidierende der HL auf Kreistagsebene für die FDP, eine andere Partei oder Wählervereinigung kandidieren?

Die Heddesheimer Liste ist ausschließlich kommunalpolitisch aktiv. Sie vereint in ihrem kommunalpolitischen Wirken unter dem Grundsatz der Überparteilichkeit Kandidierende unterschiedlichster, selbstverständlich stets demokratischer Interessen. Kandidierende können, müssen aber nicht Mitglied einer politischen Vereinigung oder Partei sein. 

Es ist möglich, dass Kandidierende als Mitglied einer Partei oder Wählervereinigung auf Kreistags-, Landes- oder Bundesebene diese Partei unterstützen. In und für Heddesheim sind sie Mitglied des Heddesheimer Liste e.V. und wirken hier trotz etwaiger anderer Aktivitäten als Kandidierende der Heddesheimer Liste unabhängig, überparteilich und ausschließlich im Sinne der Zielsetzungen der Heddesheimer Liste zum Wohle Heddesheims.

Kann ein/e Kandidierende/r der Heddesheimer Liste Mitglied einer Partei sein?

Ja. Ob ein/e Kandidierende/r Mitglied einer Partei oder Wählervereinigung ist, tangiert die kommunalpolitische Arbeit der Heddesheimer Liste nicht. Als Mitglied der Heddesheimer Liste fokussiert sich jede/r Kandidierende auf Heddesheim, ordnet sich den Leitsätzen der Heddesheimer Liste unter und räumt den Prinzipien der Überparteilichkeit und Unabhängigkeit oberste Priorität ein.

Wähle ich bei der Kommunalwahl 2024 die FDP, wenn ich meine Stimmen der Heddesheimer Liste geben möchte?

Nein. Kandidierende auf der Kandidierendenliste/ dem Wahlvorschlag/ dem Stimmzettel der Heddesheimer Liste (HL) kandidieren für die Heddesheimer Liste und werden, sofern gewählt, für die Heddesheimer Liste in den Gemeinderat der Gemeinde Heddesheim einziehen. Eine Fraktion der FDP gibt es dort nicht. Diese löste sich im Dezember 2023 auf und formierte sich mit einem weiteren parteilosen Mitglied neu unter dem Namen „Heddesheimer Liste (HL)“.